Zu einem ausführlichen Gedankenaustausch haben sich jetzt die Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Westfalen-Initiative (SWI), Dr. Hans Moormann, und des Vereins Westfalen e.V., Manfred Müller, getroffen. Bei diesem Kennenlernen im Beisein des SWI-Geschäftsführers Christoph Dammermann, der ehrenamtlich auch Beisitzer im Vereinsvorstand ist, wurden die jeweiligen Ausrichtungen von Stiftung und Verein ebenso beleuchtet wie mögliche Kooperationen.
Die Stiftung sieht in ihren Projekten den in ihrem Namen genannten Stiftungszweck “für Eigenverantwortung und Gemeinwohl” und “die Förderung des Heimatgedankens in Bezug auf den Raum Westfalen” im Vordergrund ihrer gemeinnützigen Aktivitäten; der Verein organisiert Veranstaltungen zu westfälischen Themen und will damit auch Stimme der Bürgerinnen und Bürger Westfalens sein. “Auf dieser Grundlage kann ich mir vielfältige Kooperationen vorstellen. Deshalb begrüße ich eine gute Zusammenarbeit“, resümierte Moormann für die Stiftung. Schon bei Aktivitäten zu 1250 Jahre Westfalen im Jahr 2025 oder anderen Anlässen sei das gut möglich.
Auch der gemeinsame Einsatz für das Adjektiv ‘westfälisch’ im Namen der Universität Münster habe gezeigt, dass die verschiedenen Institutionen gut zusammenarbeiten können. “Wir als Verein wollen mit allen Institutionen gut zusammenarbeiten, die im Namen Westfalens aktiv sind. Wir wollen niemandem ein Feld streitig machen, sondern eher ein verbindendes Element zwischen den Institutionen sein“, erklärte Vereinsvorsitzender Müller. Die verschiedenen Aktivitäten rund um das Jubiläum “375 Jahre Westfälischer Frieden“ hätten gezeigt, dass sich die verschiedenen Blickwinkel und unterschiedlichen Veranstaltungen sehr gut ergänzt haben. “Westfalen hat den 375. Jahrestag des Abschlusses des Westfälischen Friedens sehr gut genutzt, den Blick auf die Vergangenheit, auf die Gegenwart und die Geschichte der Region zu schärfen“, bilanzieren Moormann und Müller übereinstimmend.