Münster. Mit zahlreichen Veranstaltungen soll im kommenden Jahr das 1250-jährige Bestehen von Westfalen e. V. gefeiert werden. Aus diesem Anlass fördert die LWL-Kulturstiftung 66 Projekte in Westfalen mit einem Fördervolumen von insgesamt drei Millionen Euro – darunter das Projekt eines “Familienjubiläums und westfälischen Namenstag”, zu dem Westfalen e. V. und die Stiftung Westfalen-Initiative gemeinsam einladen wollen.
Heute fand in Münster ein erstes Netzwerktreffen von Vertreterinnen und Vertretern aller geförderten Projekte in Münster statt. Westfalen e. V. und die Stiftung Westfalen-Initiative waren mit Dr.Marie-Theres Thiell, stellv. Vorsitzende Westfalen e.V., Christoph Dammermann, Geschäftsführer der @Stiftung Westfalen-Initiative und Mitglied im Vorstand von Westfalen e. V., sowie Stephan Ohlmeier, stellv. Geschäftsführer von Westfalen e. V., bei dem Treffen gut vertreten.
Sie stellten das geplante gemeinsame Projekt eines „Familienjubiläums und westfälischen Namenstages“ im Rahmen des Jubiläums vor, zu dem Unternehmen, Institutionen und Vereine eingeladen werden sollen, die Westfalen im Namen tragen. Termin und Ort werden noch festgelegt. Ein solches Treffen soll ein Beitrag zur westfälischen Identitätsbildung leisten und das Wir Gefühl stärken.
In den letzten 1249 Jahren hat Westfalen bewiesen, dass es immer dann stark ist, wenn Menschen zusammenhalten. Diesen Zusammenhang gilt es dauerhaft zu erhalten und zu stärken.
Im Vorfeld des Jubiläums soll zudem ein Schülerwettbewerb zu „1250 Jahre Westfalen“ ausgelobt werden. Ziel ist es, auf diese Weise die junge Generation zu einer Auseinandersetzung mit der Region Westfalen, in der sie leben und die sie vielleicht in ihrer Art zu leben mehr prägt als sie gedacht haben, zu bewegen.
„Unser Vorhaben fand großen Anklang, aber wir haben auch viele andere tolle Jubiläumsprojekte kennengelernt. Danke an die LWL Kulturstiftung für die Organisation des Austausches“ so Thiell, Dammermann und Ohlmeier.
Foto: (v. r.) Stephan Ohlmeier, Christoph Dammermann und Dr. Marie-Theres Thiell kamen mit Akteurinnen und Akteuren aus ganz Westfalen in das Gespräch.